Grüne legen ein weiteres Puzzleteilchen zum Erhalt des Gillbachs

Die Gemeinde Rommerskirchen schlägt den Erhalt des Gillbachs für den Entwurf der neuen Leitentscheidung der NRW-Landesregierung für das Rheinische Revier vor. Dies wurde nun der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Katharina Janetta bestätigt.

Rommerskirchen hat zum Entwurf der neuen Leitentscheidung Braunkohle der NRW-Landesregierung für das Rheinische Revier Stellung genommen. In ihrer Stellungnahme wird der Erhalt des Gillbachs und die namentliche Aufnahme des Gillbaches in den Entscheidungssatz 12 der Leitentscheidung gefordert. Die Gemeinde folgt damit einem Antrag (Link) der Rommerskirchener Grünen unter Zustimmung aller Fraktionen und der UWG.

Im Thema C: „Wasserverhältnisse nach Tagebauende“ (Link) soll gemäß dem Antrag der Grünen zukünftig nicht nur die Erft, sondern gleichermaßen auch der Gillbach berücksichtigt werden.
Mit dem Ende der Tagebaue müssen die erforderlichen Maßnahmen getroffen werden, um die Fließgewässer in einen naturnahen sowie chemisch und ökologisch guten Zustand zu bringen. Gleichzeitig ist ihre Leistungsfähigkeit für die Entwicklung der Region zu erhalten.

Die neue Leitentscheidung für das Rheinische Revier der NRW-Landesregierung soll das langfristige Konzept der Landesregierung NRW zur Umgestaltung der Region sein. Gleichzeitig ist sie die landesplanerische Grundlage für die Arbeit des Braunkohlenausschusses.

(Bildlizenz: Creative Commons Zero (CC0), Pexels, Pixabay, Grüne-Rommerskirchen)

Verwandte Artikel